Immer noch November. Seine Mutter hat mich zu ihrem Geburtstag eingeladen.
Panik macht sich in mir breit und meine Gedanken schwirren um das Ereignis. Wieso lädt sie mich zu ihrem Geburtstag ein? Ist das der „ungezwungene“ Anlass oder die Möglichkeit einen gleich vor der ganzen Familie auszugrenzen?
Mein einziger Trost, wenigstens ein Familienmitglied hält mir die Hand :).
Erstaunlicher Weise stellte sich heraus, dass seine Eltern alles andere als die Monster sind, die sich in meinem Kopf manifestiert haben. Eher machte es den Eindruck, dass ich das Zeichen war, auf das seine Eltern gehofft haben. Ich entflammte die Hoffnung, dass der Sohn endlich nicht mehr zu dieser Frau zurückkehrt. Dass Ihr Sohn es schafft wieder zurück in ein eigenes Leben zu finden, die Scheidung durchsteht und sich endlich für einen Neuanfang entschieden hat. Unschwer zu erkennen ist für euch sicher, dass das Verhältnis seiner Eltern zu Thea nie sonderlich innig war – was für ein Glück im Unglück.
Dienstag, 10. November 2009
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